Aktuelles von kabetec - dem Spezialisten für alles rund um das Thema VR : VR Brille mieten für Seminare, Umbaukits für VR Brillen, Hygienelösungen für Ihr Business...

Tag der Brustgesundheit -16.Oktober 2025

Bernd Kaltenbach • 10. November 2025

Ein Zeichen für Aufklärung, Forschung und Solidarität

Am 16. Oktober fand an der Fachhochschule Vorarlberg (FHV) der Aktionstag zur Brustgesundheit statt – ein Tag voller spannender Vorträge, innovativer Ideen und intensiver Gespräche über Aufklärung, Früherkennung und Forschung.

Wir durften als Projektpartner des MammAware-Forschungsprojektes vor Ort dabei sein und uns mit Fachleuten, Studierenden und Interessierten über die Rolle digitaler Technologien in der Gesundheitsbildung austauschen.


Forschung trifft Praxis – Wissen sichtbar machen


Am Aktionstag "Tag der Brustgesundheit" bot die FHV ein abwechslungsreiches Programm. Expert:innen aus Medizin, Pflege und Forschung gaben Einblicke in aktuelle Entwicklungen und Präventionsstrategien. Besonders beeindruckend war der Vortrag von Dr. Frank Hofmann von Discovering Hands, der die entscheidende Bedeutung der Früherkennung hervorhob.


Ein zentrales Thema war das Interreg-Forschungsprojekt „MammAware“, das von Dr. Hubert Jocham vorgestellt wurde.

Ziel des Projekts ist es, mithilfe moderner Technologien – darunter auch Virtual-Reality-Elemente – neue Wege der Aufklärung und Schulung zu schaffen. Besonders spannend: Die Einbindung von sehbehinderten und blinden Frauen mit ihrem außergewöhnlich ausgeprägten Tastsinn. In Kooperation mit Discovering Hands werden sogenannte medizinisch-taktile Untersucherinnen (MTU) ausgebildet, die kleinste Gewebeveränderungen in der Brust frühzeitig ertasten können. Ein beeindruckendes Beispiel dafür, wie Vielfalt und Technologie gemeinsam Prävention stärken können.

Daher war das besondere Highlight der musikalische Auftritt der blinden Merve,  die zukünftig im Rahmen des Forschungsprojektes als MTU ausgebildet wird.

Pinke Zeichen für Bewusstsein


Schon beim Betreten des Campus fiel die kreative Pink-Ribbon-Installation ins Auge: Rund 1.000 pink gefärbte Büstenhalter waren über den Innenhof gespannt – ein klares, mutiges Symbol für Solidarität und Aufklärung. Die Kunstaktion wurde in Zusammenarbeit mit carla Vorarlberg, dem Verein österreichischer Textilchemiker und Coloristen, der HTL Dornbirn und der Berufsschule Dornbirn umgesetzt.

Ein starkes visuelles Zeichen, das eindrucksvoll zeigte, dass Brustgesundheit alle betrifft – und dass Aufklärung auch kreativ und berührend sein kann.


Virtuelle Bildung als Beitrag zur Aufklärung


Das Thema Brustgesundheit spielt auch in unserer Arbeit eine wichtige Rolle: Mit dem neuen VR4Care-Theoriemodul „Brustkrebs“ entwickeln wir eine virtuelle Lernumgebung, die Fachwissen zu Tumorerkennung, Symptomen und Risikofaktoren interaktiv vermittelt.

Wie auch beim Projekt MammAware steht dabei der Gedanke im Mittelpunkt, Wissen erlebbar zu machen und so langfristig das Bewusstsein für Prävention zu stärken.


Für uns war der Aktionstag an der FH Vorarlberg ein inspirierendes Beispiel dafür, wie Forschung, Bildung und Technologie Hand in Hand gehen können, um Gesundheit greifbar zu machen.


https://www.fhv.at/magazin/aktionstag-brustgesundheit-fand-grossen-anklang-32930


von Bernd Kaltenbach 7. November 2025
Neue Module: Mehr Vielfalt, mehr Praxisnähe Mit dem jüngsten Update erweitert VR4Care sein Portfolio um zwei praxisorientierte Module: Neugeborenenpflege und Brustkrebs. Beide Themen wurden in enger Zusammenarbeit mit Pflegeexpertinnen und -experten entwickelt, um realitätsnahe Szenarien zu schaffen, die Auszubildenden und Fachkräften eine moderne, sichere und motivierende Lernumgebung bieten. Neugeborenenpflege: Dieses Modul wurde in Zusammenarbeit mit Frauke Bruns und der Bildungsakadamie Volmarstein im Rahmen einer Masterthesis erstellt. Hier erleben Lernende, wie verantwortungsvoll die Erstversorgung von Neugeborenen ist: ein erster Schrei und der Ablauf muss sitzen. In diesem Prüfungsmodus trainieren die Lernenden Schritt für Schritt die Vorbereitung für die Erstversorgung. In zukünftig geplanten ergänzenden Teil-Modulen kann die Vorbereitung der Erstversorgung für Erstlerner dann unter Anleitung geübt werden. Brustkrebs: Das Brustkrebsmodul ist ein reines Theoriemodul und widmet sich der medizinischen Wissensvermittlung rund um die Erkrankung. Im Mittelpunkt stehen die Erkennung von Tumoren, das Verständnis verschiedener Tumorarten und -größen, sowie typische Symptome und Risikofaktoren. Ziel ist es, Lernende für die Bedeutung der Früherkennung zu sensibilisieren und ein solides Grundverständnis für Krankheitsbilder, Diagnoseverfahren und anatomische Zusammenhänge zu schaffen. Interaktive Visualisierungen und klar strukturierte Inhalte helfen dabei, komplexe medizinische Themen verständlich und einprägsam aufzubereiten – ideal für den Einsatz in theoretischen Unterrichtseinheiten oder Selbstlernphasen. Durch die Anschauliche Gestaltung möchten wir aktiv zum Thema Brustkrebsvorsorge beitragen. Gerade auch als Projektpartner von MammAware , einem von Interreg geförderten Forschungsprojektes zum Thema Brustgesundheit und Früherkennung, möchten wir besser auf das Thema und dessen Wichtigkeit aufmerksam machen.
von Bernd Kaltenbach 5. November 2025
Virtual Reality & Gesundheit – Was der Körper wirklich erlebt Virtual Reality eröffnet neue Welten – aber sie wirkt auch intensiv auf unseren Körper. Statt auf Technik oder Datenschutz zu schauen, konzentriert sich dieser Artikel bewusst auf gesundheitliche Auswirkungen von VR auf Augen, Gehirn, Gleichgewichtssinn, Haltung und Kreislauf. Themen wie Datenschutz, Medienerziehung oder Suchtgefahr werden nur am Rand erwähnt – denn im Mittelpunkt steht: Was passiert mit dem Körper, wenn wir VR nutzen? Gehirn & Gleichgewicht – warum VR „verwirrt“ VR erzeugt künstliche Bewegung. Die Augen melden dem Gehirn: „Wir laufen, fliegen oder drehen uns“. Der Körper meldet jedoch: „Wir stehen still“. Dieser Sinneskonflikt nennt sich visuell-vestibuläre Diskrepanz, auch bekannt als Motion Sickness. Typische Reaktionen: Schwindel, Übelkeit Kopfschmerzen oder Druckgefühl Schweißausbrüche, leichte Übelkeit wie „Reisekrankheit“ Orientierungsprobleme nach dem Absetzen Dieser Zustand ist meist harmlos, aber deutlich spürbar – ähnlich wie beim Autofahren oder auf einem Schiff. In unseren statischen Anwendungungen wie beispielsweise die Pflegesoftware "VR4Care" achten wir deshalb darauf, dass das Bild ganz ruhig bleibt und der Nutzer keine Motion Sickness entwickelt. Augenbelastung: Nähe, Fokus & trockene Augen In VR starren die Augen dauerhaft auf ein Display in wenigen Zentimetern Entfernung. Gleichzeitig müssen sie aber so tun, als würden sie weit in die Tiefe blicken. Das führt zu: Überanstrengung der Augenmuskulatur, trockenen Augen (weniger Lidschlag), verschwommenem Sehen und erhöhter Licht- & Blendempfindlichkeit Empfehlung: -> Pausen alle 15–30 Minuten -> 20-20-20-Regel (Alle 20 Minuten für 20 Sekunden auf etwas in 20 m Entfernung schauen.) Körperliche Sicherheit im Raum VR blendet die reale Umgebung aus – und damit auch potenzielle Stolperfallen. Nutzer*innen sollten: einen freien Bewegungsraum von mind. 2 × 2 m einplanen Kabel, Möbel, Haustiere, Gläser etc. entfernen möglichst stehend auf rutschfestem Untergrund spielen oder arbeiten bei körperlich aktiven VR-Inhalten (Fitness, Boxen, Tanzen) Platz + Halt sicherstellen Nutzung durch Kinder Viele Hersteller empfehlen VR erst ab 12 oder 13 Jahren. Grund: Die visuelle und neuronale Entwicklung ist bei Kindern noch nicht abgeschlossen. Eltern sollten: Nutzungszeit streng begrenzen auf körperliche Reaktionen achten kindgerechte Inhalte wählen keine Dauer-Nutzung zulassen (z. B. stundenlange Spiele) Orientierung & Nachwirkungen Nach dem Absetzen der VR-Brille kann der Gleichgewichtssinn für einige Sekunden irritiert sein. Daher: nicht sofort Treppen steigen, Fahrrad fahren oder Auto lenken, langsam zurück in die reale Umgebung „ankommen“ und bei anhaltendem Schwindel VR vermeiden (ggf. ärztlich abklären lassen) Dauer & Pausen Eine allgemein akzeptierte Empfehlung lautet: Nach 15–30 Minuten VR-Nutzung eine Pause einlegen. Wer länger VR nutzt (z. B. für Arbeit, Training, Therapie), sollte regelmäßig: stehen / gehen lüften Wasser trinken die Augen entspannen Wer sollte vorsichtig sein? Personen mit folgenden Vorerkrankungen sollten VR nur nach Absprache mit Fachpersonal nutzen: Epilepsie oder Neigung zu Krampfanfällen starke Gleichgewichtsstörungen chronische Migräne akute Augen- oder Nackenprobleme Herz-Kreislauferkrankungen Generell empfehlen wir Personen über 60 Jahren VR nur nach ärztlicher Absprache zu nutzen. und zu guter Letzt: Datenschutz & Psyche nicht vergessen VR erhebt oft zusätzliche Daten wie Körperbewegung, Blickrichtung oder Reaktionszeiten. In sozialen VR-Welten gelten außerdem dieselben Risiken wie im restlichen Internet: Mobbing, Suchtgefahr, Manipulation, Datenmissbrauch. Verbraucher-Tipps: Datenschutzrichtlinien prüfen Profil- & Bewegungsdaten nur freigeben, wenn nötig Kinder und Jugendliche begleiten Zeitlimits setzen – auch für Erwachsene Fazit: VR ist sicher – wenn man sie richtig nutzt Virtual Reality kann Lernen, Spielen und Arbeiten enorm bereichern. Gesundheitlich problematisch wird es vor allem dann, wenn zu lange, zu intensiv oder ohne Pausen genutzt wird. Wer auf Körperreaktionen achtet, Gefahrenquellen im Raum minimiert und verantwortungsvoll mit der Technik umgeht, kann VR sicher genießen. Kontaktieren Sie uns, wenn Sie noch Fragen dazu haben - egal ob zu den körperlichen Voraussetzungen oder zu datenschutzkonformer VR-Hardware.
25. September 2025
VR4Saw – Virtuelles Training für Motorsägen-Sicherheit
von Bernd Kaltenbach 31. Juli 2025
Virtual Reality bei der Brustkrebsvorsorge
von Bernd Kaltenbach 16. Dezember 2024
Wieder einmal ist es sow weit - ein Jahr geht zu Ende und damit wird auch immer gerne resümiert. Auch wir nutzen diese Zeit des Jahres, um noch einmal zurückzublicken: Wir starten mit den Business Lows 🔽 uns hängt 2023 (interessanterweise das "schlechteste" Jahr in unserer Geschichte) noch ein wenig nach und auch die ersten beiden Quartale des Jahres waren verhältnismäßig ruhig. Es war richtig spürbar, wie die Wirtschaft in Hab-Acht-Stellung geht und erst einmal abwartet, wie sich alles entwickelt. Das hält nach wie vor an, aber unsere eigene Situation hat sich etwas mehr entspannt... 🔽 unsere Räume wurden zu klein, dazu erfahrt ihr aber mehr in den Business Highs 😉 Business Highs 🔼 Sooooooo tolle Projekte hatten wir wieder dieses Jahr: angefangen bei der AOK Baden-Württemberg, die im Azubimarketing nun voll auf den Einsatz von Virtual Reality setzt und damit auch schon sehr erfolgreich unterwegs ist. Aber natürlich auch die weitere Ausstattung von Time Travel Vienna, der Aufbau von VR in der STIHL Markenwelt, vielversprechende Vor-Ort-Termine in Unternehmen unterscheidlichster Branchen und jetzt gerade aktuell: Die Implementierung von virtuellen Sicherheitsunterweisungen bei der Burger Group in Schonach 🔼 und dann waren wir mit unserer VR-Arena noch bei mehreren tollen Veranstaltungen dieses Jahr. Im Deutschen Museum in München, bei Hager in Obernai, bei GAG Immobilien in Köln, bei MTF Samsung in Wien und und und... 🔼 ein weiterer Meilenstein war unsere Umfirmierung im Sommer: aus einer UG wird eine GmbH und somit sind wir "erwachsen geworden"... Raus aus den Start-up-Kinderschuhen und rein in das Unternehmen kabetec GmbH & Co. KG, dass weltweit als VR-Lösungsanbieter unterwegs ist 🔼 unverhofft, aber ein Glücksgriff: wir konnten außerdem zum September unser Portfolio durch Software erweitern. Bisher waren wir ja nur als Hardware-Spezialist unterwegs. Als wir der regionalen Zeitung entnommen haben, dass die Firma imsimity aus St.Georgen Insolvenz anmelden musste, haben wir den Kontakt gesucht. Eigentlich wollten wir nur Synergien nutzen und gemeinsam neue Wege bestreiten. Nach vielen, vielen Gesprächen war dann aber der Entschluss da, die Marke imsimity mit allen Projekten und Kunden zu übernehmen. Das hat unser Portfolio wahnsinnig erweitert und auch das Feld, in dem wir uns bewegen. Spannende Zeiten für uns! 🔼 resultierend aus der Übernahme gab es noch ein Highlight: unser Team ist weiter gewachsen. Daniel und Xaver erweitern nicht nur die Anzahl der Kollegen sondern auch unser Know-How ungemein. Schön, dass ihr da seid! Damit einhergehend haben wir uns auch räumlich vergrößert. Seit Oktober sind wir nun direkt nebenan in schönen großen Office-Räumen und der Showroom hat dadurch auch mehr Platz für Spiel und Spaß! 🔼 Zum Jahresabschluss gibt es jetzt auch wieder ein ganz besonderes Event: Wir dürfen noch einmal den VR Dome am Triberger Weihnachtszauber betreiben! Wie schon in den vergangenen zwei Jahren können wir an diesen 6 Tagen wieder täglich etwa 1.000 Besucher in virtuelle Welten entführen. Leider findet der Weihnachtszauber dieses Jahr zum letzten Mal statt. Wer also noch nicht die Möglichkeit hatte, mit dem Weihnachtsmann über das winterliche Triberg zu fliegen, sollte dies unbedingt noch tun ⭐️
6. Dezember 2024
Die Pflegebranche steht weltweit vor großen Herausforderungen: der Fachkräftemangel, steigende Anforderungen und eine wachsende Zahl von Pflegebedürftigen fordern innovative Lösungen. Hier kommt VR4Care ins Spiel – eine Virtual-Reality-Anwendung, die das Potenzial hat, die Pflege grundlegend zu verändern. Was ist VR4Care? VR4Care ist eine speziell entwickelte Virtual-Reality-Plattform, die Pflegekräfte, pflegende Angehörige und sogar Pflegebedürftige unterstützt. Die Anwendung kombiniert modernste VR-Technologie mit praxisorientierten Schulungen, Simulationen und Anwendungen, die den Pflegealltag erleichtern und verbessern. Der Vorteil von VR4Care Interaktive Schulungen für Pflegekräfte Pflegekräfte können mit VR4Care realitätsnahe Szenarien durchspielen, ohne Risiko für Patienten. Ob das richtige Anlegen eines Patienten, der Umgang mit herausfordernden Situationen oder das Training von Anatomie-Rheorie – die Simulationen sind praxisnah und fördern effektives Lernen. Warum VR4Care ein Gamechanger ist VR4Care bietet eine zukunftsweisende Lösung für eine der dringendsten gesellschaftlichen Herausforderungen. Es schafft nicht nur einen neuen Standard in der Aus- und Weiterbildung von Pflegekräften, sondern erweitert das Feld des Lernen und Trainierens in der Pflege. Mehr Infos gerne mer Mail an imsimity@kabetec.de oder über die Website
28. Juni 2024
Azubigewinnung leicht gemacht mit kabetec
Bernd Kaltenbach und Sarah Schmidt unterwegs für kabetec auf der Learntec 2024
18. Juni 2024
Auf der Learntec zeigte sich, dass Virtuelle Realität (VR) die Bildungs- und Trainingslandschaft revolutioniert, indem sie immersive und interaktive Lernumgebungen schafft. Trotz bestehender Herausforderungen bietet VR einzigartige Möglichkeiten für schulische Bildung und berufliche Weiterbildung.
Show More